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Infografik – Der Ablauf einer freien Trauung

Infografik – Der Ablauf einer freien Trauung

Wie läuft eine freie Trauung eigentlich ab? Aus welchen Phasen besteht die Zeremonie? Was ist alles möglich? Andrea von TRISKELL klärt euch auf.

Freie Trauungen werden immer beliebter. Viele Brautpaare wählen diese Form um Ihren grossen Tag zu feiern. So kann der Hochzeitstag und die Zeremonie ganz genau so zu gestalten werden, wie sie es sich immer vorgestellt haben.

Doch nicht jedes Paar hatte bisher die Gelegenheit, eine freie Trauung persönlich erleben zu können und fragt sich, was passiert denn eigentlich während der Zeremonie? Gerne gebe ich Euch hier einen kleinen Einblick.

Das wichtigste zuerst: Jede Zeremonie kann und soll ganz spezifisch nach den Wünschen, Vorstellungen und dem Bedarf des jeweiligen Brautpaares ausgerichtet und gestaltet werden. Möchtet Ihr pompös auf einem Schloss heiraten? Soll es eine Vintage Hochzeit auf einem Bauernhof sein? Darf es ein verträumter Garten sein oder doch eine Waldhochzeit? Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Die einen möchten gerne eine lange Trauung mit Einbindung möglichst vieler Familienmitglieder und Freunden, das nächste Paar wählt eine ganz intime Feier nur mit dem Trauredner und eventuell den eigenen Kindern. Einige möchten eine Namensgebung integrieren andere die Haustiere, ein Hobby oder eine Lebensauffassung.

Doch eines haben alle Zeremonien gemeinsam: Sie wurden im Vorfeld mit mir geplant, besprochen und genau auf das Brautpaar zugeschnitten. Der genaue Ablauf der Zeremonie ist dabei so individuell wie das Paar selber. Anbei möchte ich Euch eine mögliche Variante vorstellen, um ein besseres Verständnis darüber zu geben, was überhaupt alles möglich ist.

 

1. Die Begrüssung

Für einige Eurer Gäste wird Eure freie Trauung die erste sein, an der sie teilnehmen dürfen. Manchmal herrscht ein wenig Unsicherheit, was auf die Familien und Freunde zukommt. Vor der offiziellen Trauung spreche ich persönlich gerne einige Worte zu den Gästen, um diese auf Eure persönliche Zeremonie einzustimmen. Dazu gehören auch organisatorische Sachen wie das Thema mit dem Handy und den Fotos oder auch kleine Seitenhiebe von wegen.. „Ihr dürft aufstehen wenn die Braut kommt“ 😉

 

2. Der Einzug

Ich liebe diesen Moment, wenn alle die Luft anhalten und den ersten Blick auf die Braut bzw. das Brautpaar erhaschen. Meistens fliessen hier schon die ersten Tränen (und ja.. auch bei mir 😉  und die Anspannung ist förmlich spürbar. Endlich ist er da: Der ganz grosse Moment, auf den ihr Euch monatelang vorbereitet habt.

Für den Einzug gibt es mehrere Varianten:

Die amerikanische Variante erfreut sich mittlerweile auch bei uns einer immer grösseren Beliebtheit. Hier zieht als erstes der Bräutigam mit seinen „Groomsmen“ ein, danach folgt die Braut mit ihren „Bridesmaid“, die meist in farblich abgestimmten Kleidern erscheinen. Diese Form des Einzugs ermöglicht sowohl ihm als auch ihr den ganz großen Auftritt, der meist auch noch extrem fotogen ist.

Die klassischste aller Varianten ist sicherlich die „Übergabe“ der Braut durch den Vater oder einen männlichen Begleiter ihrer Wahl.
Der Bräutigam steht bereits vorne und wartet auf seine Braut.

In der Modernen Interpretation ziehen die Brautleute zusammen ein und geniessen als Paar diesen Augenblick – ganz bewusst gemeinsam.

Die spezielle Variante ist immer wieder überraschend und ganz individuell.. sei es ob der Bräutigam vor seiner Braut mit dem Motorrad einfährt oder das Brautpaar gemeinsam mit dem Fahrrad kommt… alles ist möglich und immer wieder besonders schön wenn Hobbys oder Lebenseinstellungen des Paares eingebaut werden können.

 

3. Die Rede

In Vorbereitung auf Eure freie Trauung habt ihr meist sehr viel Zeit mit mir verbracht und Fragebogen ausgefüllt. Ihr habt mit mir gelacht, in Erinnerungen geschwelgt, vielleicht auch geweint, und meist auch einen gemeinsamen Blick in Eure Zukunft geworfen. All diese grossen und kleinen Geschichten werden in Eurer persönlichen Zeremonie zusammengefasst. Ihr blickt gemeinsam mit Euren Gästen noch einmal zurück auf die Anfänge Eurer Liebesgeschichte, erlebt noch einmal die guten und die schweren Zeiten und führt Euch bewusst vor Augen, warum ihr den anderen so sehr liebt.

Viele dieser Anekdoten sind für Euch und Eure Gäste bekannt, einige werden sicherlich das eine oder andere neue Detail erfahren. Immer schön und emotional, niemals peinlich. Doch eins ist sicher: der erste gemeinsame Gesprächsstoff und damit Eisbrecher für die anschließende Feier ist gelegt. Denn wer wusste bis dahin schon, wie der erste Kuss damals von statten lief und was ihre schlagfertige Antwort auf seine ersten Annäherungsversuche war?

 

4. Traurituale und die Einbindung von Familien und Gästen

Nach der persönlichen Beziehungsgeschichte folgt oft ein Ritual, welches sich das Brautpaar gewünscht hat. Dieses Ritual kann die Zusammengehörigkeit des Paares symbolisch darstellen, den neuen Lebensabschnitt einläuten, der Familie und den Freunden die Dankbarkeit über die bisherige gemeinsame Zeit zum Ausdruck bringen oder auch gute Wünsche für die gemeinsame Zukunft beinhalten. Erlaubt ist was gefällt und der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Ich gehe hier bewusst nicht auf die unendliche vielen Möglichkeiten der Rituale ein, denn genau das sollte jedes Paar gemeinsam mit mir besprechen.

 

5. Euer JA! und der Ringtausch

Euer JA und der anschliessende Ringtausch, vielleicht mit einem Handfasting sind quasi das Herzstück einer jeden Trauzeremonie. Vielleicht möchtet Ihr diesen  Moment nutzen um Euch ein paar Persönliche Worte zu sagen (Eheversprechen) vielleicht möchten Eure Trauzeugen eine Fürbitte Vortragen, vielleicht werden Kinder in diesen Moment integriert.. egal wie.. es ist und bleibt einer der wichtigsten und emotionalsten Momente einer jeder Trauungszeremonie.

Nach dem gegenseitigen Anstecken der Ringe folgt normalerweise der wohl berühmteste Satz einer jeden Trauung: „Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“ Aus dem Brautpaar ist nun auch ganz offiziell ein Ehepaar geworden, welches seine Liebe und Verbundenheit vor all seinen Gästen besiegelt hat.

6. Der Auszug

Nach einigen abschliessenden Worten kann die Zeremonie nun enden.
Für den Auszug des Paares bieten sich wiederum mehrer Varianten an.

Das Paar zieht gemeinsam als erstes aus und erwartet am Ausgang seine Gäste für einen Sektempfang und natürlich für die ersten Gratulationen.

Bei der zweiten Variante ziehen als erstes die Gäste aus und bilden für das frischvermählte Paar ein Spalier, durch das die Eheleute hindurch schreiten, gerne begleitetet von Seifenblasen oder Wedding Wands und natürlich dem Applaus der Gäste.

Im Anschluss an die Zeremonie kann nun die Hochzeitsfeier beginnen!

Möchtet Ihr Eure Trau(m)Zeremonie mit mir planen? Meldet Euch für ein unverbindliches Kennenlern Gespräch!
Eure Andrea Christina Rücker

www.triskell.ch